Wer selbständig arbeitet und lebt, hat es nicht immer leicht. Ein regelmäßiges Einkommen ist in manchen Branchen einfach nicht möglich. Sobald jemand von anderen Kunden abhängig ist, gibt es keine Garantie mehr. Viele Angestellte könnten sich diese Leben niemals vorstellen, da sie Sicherheit benötigen.
Deswegen wird Selbständigen geraten, nicht einfach ins kalte Wasser zu springen. Personen mit Schulden oder kaum Erspartem sollten es erst gar nicht wagen. Ein gewisser „Polster“ sollte immer vorhanden sein, um einige Monate ohne Einnahmen zu überleben. Schließlich kann es immer zu einer Krankheit oder einem Kundenverlust kommen.
Steuern auf die Seite legen
Den größten Fehler, den viele Selbstständige zu Anfang machen, ist der, sie bedienen sich an den Steuern, die sie eigentlich dem Finanzamt zahlen müssen. Oft werden Gelder hin und her transformiert, um offene Rechnungen abzudecken. Wenn das einmal nötig ist, dürfte das kein Problem darstellen. Das böse Erwachen kommt immer dann, wenn das Finanzamt sein Geld haben möchte.