Kostenfalle Strom: So wählen Sie den richtigen Anbieter

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Es ist doch jedes Jahr das Gleiche. Regelmäßig im Januar flattert uns die Jahresabrechnung des eigenen Stromanbieters ins Haus und man fragt sich: Warum zum Teufel ist der Strom schon wieder tuerer geworden? Steckt da System dahinter oder werden einfach nur die Kosten für den Ausbau erneuerbarer Energien weitergegeben? Keine Lösung ist es, die Rechnung kommentrar und tatenlos in den Aktenschrank wandern zu lassen. Wir zeigen Ihnen, was Sie bei der Wahl und beim Wechsel zu einem neuen Stromanbieter beachten müssen. Denn das Beharren auf alten Verträgen kann auf Dauer sehr teuer sein.

1. Grundsatzentscheidung: Warum Stromanbieter wechseln?

Es könnte doch so schön sein – so, wie selbst in der Werbung für einen namhaften Stromanbieter durch eine prominente Ex-Biathletin kolportiert wird: Es sei ganz früher doch so leicht gewesen “erinfach zwei Löcher rein und ab in den Ordner”. Doch auch wenn die Werbebotschaft eine ganz andere ist, zeigt sie uns auf, wie komplex und kompliziert die Wahl des geeigneten Stromanbiteres geworden ist.

So löst man das Problem mit der Mietkaution

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Die meisten Menschen die in ihrem Leben schon einmal zur Miete gewohnt haben kennen das Problem: Bei Einzug in eine neue Wohnung ist regelmäßig eine manchmal ziemlich hohe Kaution fällig. Gut – -sie wird in den meisten Fällen angelegt und nach Auszug auch wieder an den Mieter ausgezahlt. Trotzdem ist es zunächst einmal ein ziemliches Finanzloch, was in der Haushaltskasse entstehen kann. Wir zeigen Euch, mit welcher Lösung Ihr dieser Problematik Herr werdet.

Jetzt von günstigen Kredit-Zinsen profitieren

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Wer sich im Moment mit dem Gedanken trägt, eine größere Investition zu stemmen und dafür einen günstigen Kredit sucht, der hat im Moment sehr gute Chancen. Warum das so ist und worauf man achten sollte, erfahrt ihr in diesem Beitrag.

1. Was beeinflusst die Höhe der Zinsen?

Was für den Hausbauer eine durchaus günstige Situation ist, verärgert hingegen den Anleger.

Denn das momentan historisch niedrige Zinsniveau birgt nicht nur Vorteile. Wer sich noch vor einigen Monaten erfreut über recht hohe Anlage-Zinsen freuen konnte, der erhält nun bei Zinssätzen um die 1 Prozent, kaum noch einen Ertrag.

Doch woran liegt das?

Das Zinsniveau entsteht nicht aus einer Laune heraus, sondern bedingt besonderen wirtschaftlichen und finanzpolitischen Vorgängen.

Sowohl die Spar-Zinsen als auch die Kreditzinsen hängen von der Höhe des sogenannten Leitzins ab. Diesen legt die Europäische Zentralbank (EZB)  fest. Im Moment liegt der Zinssatz historisch niedrig bei nur 0,5 Prozent.

Je niedriger der Leitzins der Europäischen Zentralbank, desto günstiger können sich Banken Geld am Kapitalmarkt leihen. Andererseits sinkt dabei auch das Zinsniveau für Spareinlagen.

Da es europaweit zur Zeit einige Länder gibt, die finanziell nicht gerade gesund sind, brauchen die landeseigenen Banken schnell Geld zu niedrigen Zinsen um nicht komplett in Schieflage zu geraten. Aus diesem Grund hat die Europäische Zentralbank (EZB) einen so niedrigen Leitzins festgelegt.

Vorsicht beim Abschluss von Sparverträgen in Banken!

Vertragsabschluss

In so unsicheren Zeiten wie in der langjährigen Finanzkrisen suchen die Menschen Sicherheiten. Dazu zählte bisher auch im das Anlegen von vorhandenen Geld in Sparverträgen. Wie ein WISO-Bericht aus dem Dezember 2012 zeigte, sind solche Verträge aber mit Vorsicht zu genießen. Was es dabei zu  beachten gilt, erfahrt ihr in den folgenden Abschnitten.

 1. Was sind Sparverträge?

Es ist schon seit vielen Jahrzehnten üblich Geld anzulegen, um später einmal eine eigene Wohnung oder ein Haus oder ähnliche Großinvestitionen zu erwerben. Zu diesem Zwecke bieten Bausparkassen und Banken Sparverträge wie zum Beispiel Bausparverträge, Fondsparen und Rentenverträge  an. Diese versprechen vollmundig hohe Rendite/Zinsen bei geringen Einzahlungen.

Nach einer bestimmten Laufzeit, kann man sich das angesparte Geld entweder auszahlen lassen oder in eine Vorfinanzierung für eine Immobilie investieren.

Unterhaltsanspruch bei selbstgenutzter Immobilie

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Es ist durchaus nicht selten, dass nach einer Scheidung, ein Ehepartner in einer erworbenen Immobilie weiter wohnen bleibt. Wie mindert diese Immobilie und die damit zusammenhängenden Schulden den Unterhaltsanspruch des anderen Ehepartners? Nachfolgend erfahrt ihr alles Wissenswerte dazu.

1. Was ist beim Unterhaltsanspruch eines Ehepartners nach einer Scheidung zu berücksichtigen?

Grundsätzlich spielen alle Belastungen, die zu einem Nachteil führen könnten, in die Unterhaltsberechnung mit hinein.

Dazu zählen auch:

  • Hypotheken auf eine gemeinsam erworbene Immobilie
  • gemeinsame Schulden die zu einer monatlichen Belastung führen

2. Wie wird der Unterhaltsanspruch berechnet?

Es wird zunächst das Nettoeinkommen des zahlungspflichtigen Ehepartners ermittelt. Von diesem Einkommen sind dann alle belastenden Beträge abzuziehen.

Dazu zählen unter anderen:

  • berufsbedingte Aufwendungen
  • Krankenversicherung
  • Schulden aus der Ehe
  • Hypotheken auf eine gemeinsam erworbene Immobilie

Aus diesen Abzüge und den Einkünften des Ehepartners wird dann der zu zahlende Unterhalt errechnet.

Insbesondere bei der Nutzung einer Immobilie aus der Zeit der Ehe kommt nur im Falle von noch ausstehenden Zahlungen eine Anrechnung in Frage.

Sonst gilt:

  • der Vorteil durch das mietfreie Wohnen in der Immobilie ist zum Vorteil des Unterhaltsempfängers anzurechnen
Es gibt jedoch noch eine weitere Ausnahme, wenn beide Ehepartner während der Ehe in dieser Immobilie zur Miete gewohnt haben, aber anschließend der Unterhaltspflichtige diese mithilfe eines Kredites erwirbt.

Dann gilt:

  • es gibt keine Anrechnung des mietfreien Wohnen und Zinsbelastungen/Kredite können nicht angerechnet werden – da es nicht aus diese nicht aus der Zeit der Ehe stammen

3. Zusammenfassung

Für die Berechnung und gegebenenfalls Milderung der Unterhaltsansprüche fallen folgende Kriterien bei einer selbstgenutzten Immobilie ins Gewicht:

  • Schulden aus der Zeit der Ehe
  • Tilgungskredite und Hypotheken für die Immobilie

Sie werden zum Nettoeinkommen zusammen mit allen anderen abzugsfähigen Punkten ins Verhältnis gesetzt.

Anschließend wird der Unterhaltsanspruch des Ehepartners berechnet – der im Falle der Kreditbelastungen durch die Immobilie geringer ausfällt.

CaptainGeld erklärt Finanzen per Du!

captaingeld.de-blogbeitrag

“Wenn man 50 Dollar Schulden hat, so ist man ein Schnorrer. Hat jemand 50.000 Dollar Schulden, so ist er ein Geschäftsmann. Wer 50 Millionen Dollar Schulden hat, ist ein Finanzgenie. 50 Milliarden Dollar Schulden haben – das kann nur der Staat.” (unbekannt)

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  1. Verstehen
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– Dein Captain Geld

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