LexOffice – das praktische Online-Rechnungsprogramm für Kleinunternehmer/Selbstständige

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Manchmal ist weniger einfach mehr! Gerade für Kleinunternehmen und Selbstständige (Freiberufler) ist die Angebots-/Kunden- und Rechnungsverwaltung eines der wichtigsten Elemente für ein erfolgreiches Geschäftsmodell. Dabei vertrauen sie oft auf komplexe, teils unübersichtliche Komplettlösungen. Die meisten Funktionen benötigen sie allerdings gar nicht. Mit dem Online-Rechnungsprogramm LexOffice von Lexware lässt sich dieses Problem effektiv und vor allem günstig lösen. Wir zeigen Euch, welche Vorteile LexOffice mit sich bringt und für wen es sich besonders eignet.

1. Was ist LexOffice?lexoffice_logo_238_x_351

Diese online verfügbare Programmlösung der Marke Lexware (Haufe) ist eine einfach zu bedienende Applikation zur Rechnungsstellung, Kundenverwaltung und zusätzlich für das sichere Online-Banking.

Einnahmenüberschussreichnung – So einfach geht’s

Einnahmen-Überschuss-Rechnung

Der Weg in die Selbstständigkeit ist nicht in jeder Hinsicht ein Zuckerschlecken. Vor allem wenn es um steuerliche Sachen geht, hat ein junger Unternehmer oft mehr Fragen als Antworten parat. So muss man als kleines Unternehmen nicht immer eine ausführliche Bilanz als Jahresabschluss für das Finanzamt anfertigen. Es genügt unter bestimmten Voraussetzungen die sogenannte Einnahmen-Überschussrechnung. Welche Voraussetzungen zutreffen müssen und wie man diese erstellt, erfahrt Ihr in den nächsten Abschnitten.

Schuldner aufgepasst – Pfändungsfreigrenzen 2013 erhöht

Schulden

Privatpersonen können durchaus in die Lage geraten, dass sie Ihre Kredite und Ausstände nicht mehr begleichen können. Um Zwangsvollstreckungen zu entgehen besteht dann die Möglichkeit einer Privatinsolvenz.  Allerdings ist diese an bestimmte Bedingungen geknüpft. So werden beispielsweise Teile des Einkommens gepfändet um die Ausstände zu begleichen. Es darf jedoch nur ein bestimmter Teil gepfändet werden. Der Rest unterliegt der gesetzliche Pfändungsfreigrenze.

1. Pfändungsfreigrenze – wofür?

Die Pfändungsfreigrenze ist eine gesetzlich festgelegter Beträg (§ 850c Abs. 2a ZPO), bis zu welchem das Monatseinkommen des Schuldner nicht gepfändet werden darf.  Mit diesem Freibetrag soll der Betroffene nicht unter das Existenzminium fallen.

Der Betrag, der sich am Nettoeinkommen und den unterhaltspflichtigen Personen im Haushalt orientiert, wird im 2-Jahresrhytmus jeweils zum 1. Juli an die Steuerfreibeträge angeglichen. Es entsteht jedoch nicht zwangsläufig der Umstand, dass dieser immer erhöht wird.

Am 1. Juli 2013 wurde die Pfändungsfreigrenze turnusmäßig um 1,57 Prozent erhöht.

Girokonten vergleichen lohnt sich

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Die Zeiten von Kontoführungsgebühren und ähnlichen offensichtlichen Kosten bei  Girokonten sind schon länger vorbei. Doch es gibt nach wie vor Unterschiede zwischen den Banken, sodass es kein einheitliches Girokonto geben kann. Ein Vergleich lohnt sich in jedem Fall.

Zahlreiche Anbieter

Nicht nur die klassischen Banken wie die Deutsche Bank oder die Commerzbank bieten mittlerweile kostenlose Girokonten an. Gerade den kleineren Kreditinstituten und auch Direktbanken wie ING-DiBa oder Deutsche Kreditbank ist es zu verdanken, dass auch bei den Großen ein Umdenken eingesetzt hat.

Die Direktbanken/Online-Banken bauen auf das Geschäftsmodell, dass Ihre Kunden Finanzgeschäfte fast ausschließlich online durchführen und nicht mehr den Weg zur Hausbank suchen. Das erspart der Bank Personal – telefonisch und per Mail sind sie trotzdem sehr lange erreichbar.

Kontoführung

Unter den ganzen Anbietern von Girokonten durch Banken und Sparkassen gibt es aber durchaus gravierende Unterschiede.

Es gibt Kreditinstitute, die mit kostenlosen Girokonten werben, deren Kontoführung aber nur unter bestimmten Umständen kostenlos ist. So muss beispielsweise ein Mindesteingang vorhanden sein. Ansonsten fallen dann doch erheblichen Gebühren an.

Versicherer müssen bei Lebensversicherungen nachzahlen!

Lebensversicherung

Viele Menschen haben die Lebensversicherung oder kapitalgedeckte Rentenversicherung jahrelang als lukrative Absicherung gesehen. Doch die Zinsen sind bei weitem nicht mehr so lohnenswert wie noch vor einem Jahrzehnt. War einem die Lebensversicherung zu unrentabel, kündigte man diese und musste erstaunt feststellen, dass man herbe Verluste bei den Rückkaufswerten hinnehmen musste. Zahlreiche Gebühren wurden von Seiten der Versicherungsträger angeführt und die Stornokosten, sodass kaum noch etwas übrig blieb vom jahrelang angesparten Geld.

Diesem Umstand hat der Bundesgerichtshof (BGB) kürzlich (Urteil:  IV ZR 202/10 vom 17.10.2012) einen erneut einen Riegel vorgeschoben. 

Was für Rechte die Versicherten haben und worauf zu achten ist, erfahrt ihr in den folgenden Abschnitten.

1. Was wurde beschlossen?

Wie auch aktuell in der WISO-Sendung (ZDF) vom 14.01.2013 berichtet wurde, bietet das Urteil des Bundesgerichtshofes vom 17.10.2012 zahlreiche Möglichkeiten für Betroffene um entsprechende Verlust durch den vorzeitigen Verkauf der Lebens-/Rentenversicherungen zu minimieren.

Vor- und Nachteile Doppelte Buchführung

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Die Buchführung ist eine Pflicht für jeden selbstständigen Gewerbetreibenden aber unter Umständen auch für Freiberufler. Sie bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten aber auch Gefahren. Welche Vor- und Nachteile die Doppelte Buchführung im Gegensatz zur einfachen Buchführung hat und was zu beachten ist, erfahrt ihr in den folgenden Passagen.

1. Der Unterschied

Es gibt im Grunde genommen eine eklatanten Unterschied zwischen der einfachen Buchführung (Einnahmen-Überschuss-Rechnung) und der Doppelten Buchführung  und das ist:

  • Doppelte Buchführung ist verpflichtend ab 260.000 € Umsatz (25.000 € Gewinn)
  • Freiberufler und Kleinunternehmer können dank meist geringerer Einnahmen immer sogenannte Einnahmen-Überschuss-Rechnung durchführen
  • Gewerbetreibende müssen Gewinn-/Verlust-Rechnung sowie Bilanz erstellen

Dabei werden bei der Einnahmen-Überschuss-Rechnung alle Einnahmen und Ausgaben gegenübergestellt.

Wie bereite ich mein Konto auf Doppelte Buchführung vor?

Doppelte Buchfürhung

Die doppelte Buchführung gehört zu den Hauptbestandteilen unternehmerischer Planung. Um den Überblick über bei dieser komplizierten Buchhaltungsthematik zu behalten, erfordert es einige Vorkenntnisse. Dazu gehört auch: Die Vorbereitung eines Hauptbuchungskontos. Was es hier zu beachten gibt, erfahrt ihr im folgenden Beitrag.

1. Der Sinn der Doppelten Buchführung

Die doppelte Buchführung wird aus folgenden Gründen angewandt:

  • genaue Nachprüfung einzelner Geldbewegungen innerhalb eines Unternehmens
  • Fehler können genau lokalisiert werden, da für jeden Vorgang ein eigener Buchungsvorfall gestartet wird, der jeweils auf zwei Seiten verbucht wird
  • vom Gesetzgeber ab einer bestimmten Geschäftsform und Größe vorgeschrieben

2. Die eigentliche Vorbereitung des Kontos

Damit die Doppelte Buchführung auch ordnungsgemäß durchgeführt werden kann, müssen bestimmte organisatorische Punkte auch was beispielsweise ein geeignetes Girokonto (bei kleinen Unternehmen) betrifft, abgearbeitet werden.

Wie erstellt man einen individuellen Kontenplan?

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Für viele kleine und mittelständische Unternehmen ist es oft mühselig und teuer bei der Buchhaltung und der damit verbundenen steuerlichen Aufbereitung für das Finanzamt einen klaren Kopf zu behalten. Aus diesem Grund, werden mit dieser Aufgabe oft die Steuerberater betraut. Das muss aber nicht immer so sein. Einen individuellen Kontenplan kann man auch leicht selbst erstellen. Wie das geht erfahrt ihr im nachfolgenden Beitrag.

1. Warum ein Kontenplan?

Für die Buchhaltung ist es meist notwendig einen Kontenrahmen zu erstellen. In diesem sind allerdings eine Vielzahl von Branchen vorhanden, die auf das eigene Unternehmen gar nicht zutreffen.

Das ist aber Standard, weil es sich um Standard-Kontenrahmen (SKR) handelt – also allgemein gültig, für jede Branche.

Zur Individualisierung nutzt man einen Kontenplan. Der ist genau auf das Unternehmen zugeschnitten und enthält nur die Bausteine, die auch wirklich gebraucht werden.

2. Was muss enthalten sein?

Ein Kontenplan enthält in der Regel sechs grobe Bereiche:

  • Anlagevermögen (für PKW, PC, Maschinen …)
  • Umlaufvermögen (Kasse, Bank, Forderungen …)
  • Fremdkapital (Darlehen, Kredite …)
  • Eigenkapital (Privatanlagen, Rücklagen …)
  • Betriebseinnahmen/Erträge
  • Betriebsausgaben/Aufwendungen (Büromaterial, Telefon …)

3. Und dann?

Wenn die Konten festgelegt sind und damit der Kontenplan steht, müssen im Geschäftsablauf jeweils die Beträge in die erstellten Konten gebucht werden.

Damit dies auch ohne Probleme geschehen kann, sollten die Konten auch Namen erhalten, die eindeutig auf ihre Beduetung hinweisen.

Diese Eingaben können problemlos in einer gängigen Tabellenkalkulation vorgenommen werden.

Tipp: Eingaben möglichst täglich vornehmen, dann erspart man sich eine Menge Nacharbeit am Ende des Monats und gar eines Quartals.

4. Zusammenfassung

Es muss nicht immer ein teures Buchhaltungsprogramm oder ein Steuerberater sein, der die Buchhaltung und steuerliche Aufbereitung übernimmt.

Ein Kontenplan hilft.

Dieser sollte mindestens enthalten:

  • Anlagevermögen
  • Umlaufvermögen
  • Fremdkapital
  • Eigenkapital
  • Betriebseinnahmen
  • Betriebsausgaben

Die Eingaben sollten möglichst täglich vorgenommen werden.

Lohnt sich eine Anlage in einer fremden Währung?

Währung

In Zeiten der Finanzkrise und großer Euro-Unsicherheit kommt schon einmal die Frage auf, ob es sich nicht lohnen würde, einen Teil seiner Ersparnisse in einer fremden Währung zu investieren. Ob es sich wirklich lohnt und was es zu beachten gilt, erfahrt ihr im nachfolgenden Beitrag.

1. Geldanlage in einer anderen Währung – wie geht das?

Der einfachste Weg zur Geldanlage ist die Eröffnung eines sogenannten Währungskontos. Irrtümlicherweise wird dieses Konto auch Fremdgeldkonto genannt, was allerdings eine völlig andere Kontenform ist.

Beim Währungskonto, kann man entscheiden, in welcher Landeswährung man einen bestimmten Geldbetrag anlagen will. Dieser ist dann wie beim Tagesgeldkonto täglich verfügbar.

2. Vorteile dieser Anlageform

  • keine Abhängigkeit von den konjunkturellen Schwankungen der eigenen Landeswährung beziehungsweise deren Abhängigkeit zu einer anderen Währung
  • sichere Anlage in Krisenzeiten
  • im Gegensatz zu den meisten Anlageformen recht hohe Zinssätze

3. Die Risiken eines Währungskontos

Natürlich ist wie bei den meisten Anlageformen nicht alles Gold was glänzt. Auch hier gibt es Nachteile, die nicht außer Acht gelassen werden sollten.

So zum Beispiel:

  • inflationäre Schwankungen im Land
  • Abhängigkeit von der konjunkturellen Entwicklung der entsprechenden Landeswährung
  • Preisverfall kann noch höher sein als in der Heimatwährung
  • hohes Zinsniveau ist Indiz für relativ schwache Währung im Vergleich zu anderen Landeswährungen
  • hohes Verlustrisiko durch Unsicherheit

4. Zusammenfassung

Ob es sich nun lohnt in eine andere Währung zu investieren, kann man so pauschal nicht sagen. Man muss die Finanzmarkt genau beobachten.

Geldanlagen sind immer von Risiken gebeutelt – es gibt keine absolut sichere Anlage.

Währungskonten sind allerdings eine Möglichkeit sein Geld (auch kurzfristig) gewinnbringend anzulegen.

Vorteile:

  • täglich verfügbar
  • relativ hohe Verzinsung
  • unabhängig von der eigenen Währung
  • unabhängig von eigenen Landeskrisen

Nachteile:

  • abhängig von der Entwicklung im Investitionsland
  • hohe Verzinsung spricht für schwache Währung
  • hohes Risiko von Verlusten bei schwacher Währung

Folgende Frage wurde zu diesem Thema auch bei www.gutefrage.net gestellt:

Fremdgeldkonto brasilianische Real australische Pfund?

http://www.gutefrage.net/frage/fremdgeldkonto-brasilianische-real-australische-pfund

Wie lange dauern Auslandsüberweisungen?

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Oft ist es bisher sehr langwierig gewesen, wenn man Überweisungen an einen europäischen Partner oder Kunden getätigt hat. Es dauerte nicht wie bei der Hausbank innerhalb Deutschlands ein bis zwei Werktage, sondern bis zu fünf Tage. Seit dem 1. Januar 2012 ist jetzt eine einheitliche Regelung innerhalb der EU-Staaten in Kraft. Was sie über die Überweisungsdauer besagt und worauf man achten sollte, verraten wir euch in den folgenden Passagen.

1. EU-Überweisungen bisher

Bis Ende 2011 war es so, dass durch eine EU-Richtlinie festgelegt war, dass Auslandsüberweisungen nicht länger als fünf Werktage dauern dürfen. Das unterschied sich von der gängigen inländischen Praxis schon ganz erheblich.

Normal waren hier ein bis zwei Werktage, je nach Bank.

2. Was hat sich geändert?

Seit dem 01. Januar 2012 haben sich folgende Regularien geändert:

  • eine elektronische Überweisung (auch innerhalb der EU) darf nicht länger als einen Werktag dauern (von der Buchung auf dem eigenen Konto bis zur Ankunft auf dem Empfängerkonto)
  • in Papierform ausgefüllte Überweisungen dürfen nicht länger als zwei Werktage dauern (ebenfalls innerhalb der EU)

3. Welche Vorteile haben die Bankkunden?

  • der Überweisende kann dem Empfänger ziemlich sicher sagen, wann dieser sein Geld auf dem Konto hat
  • Überweisungen und Buchungen sind besser planbar
  • EU-Überweisungen dauern nicht länger als Inlandsüberweisungen
  • Überweisungen in Papierform verkürzen sich in der Dauer

4. Zusammenfassung

Seit dem 01. Januar 2012 hat sich die EU-Richtlinie für Überweisungen kundenfreundlich geändert.

Folgende Änderungen traten in Kraft:

  • Inlands-/EU-Überweisungen in elektronischer Form (online) dürfen nur noch einen Werktag dauern
  • Überweisungen in Papierform dürfen  nur noch maximal zwei Werktage dauern

Vorteile:

  • Planungssicherheit für die Bankkunden
  • EU-Überweisungen unterschieden sich in der Dauer nicht mehr von Inlandsüberweisungen
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