Privatpersonen können in den meisten Fällen nicht direkt an der Börse handeln. Deshalb benötigst du einen Broker, der die notwendigen Zulassungen hat und in deinem Namen Kauf- und Verkaufsaufträge tätigen kann.

Unzählige Finanzinstitute und Börsenmakler bieten derartige Dienstleistungen an. Das Angebot und die Gebühren variieren jedoch von Anbieter zu Anbieter. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich gut zu informieren, um den besten Broker zu finden. Wir zeigen dir, worauf du bei der Auswahl unbedingt achten solltest.

Unterschiedliche Arten von Brokern

Je nach deinen Anforderungen kannst du unterschiedliche Arten von Brokern nutzen. Hast du zum Beispiel vor, von kurzfristigen Kursschwankungen zu profitieren, benötigst du einen Broker, der viele Kauforders in einem sehr kurzen Zeitraum ausführen kann. Dies ist besonders für erfahrene Investoren interessant. Möchtest du hingegen langfristige Geldanlagen bilden, reicht oft ein herkömmlicher Broker, der Wertpapieraufträge innerhalb von 1-2 Werktagen ausführt. Du solltest ebenfalls darauf achten, dass der Broker auf deinen gewünschten Wertpapiermarkt spezialisiert ist. Es gibt zum Beispiel spezielle Forex– und CFD-Broker, während andere Anbieter sich auf herkömmliche Aktien, Fonds und ETFs spezialisieren.

Dienstleistungen & Kriterien

Es gibt eine Vielzahl von Anforderungen, die ein guter Broker erfüllen sollte. Zum Standardangebot gehören ein Wertpapierdepot sowie die Möglichkeit, aus einem Angebot von Wertpapieren und anderen Anlageoptionen zu wählen und entsprechende Kauf- und Verkaufsaufträge zu tätigen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Kundenservice. Dieser sollte jederzeit schnell erreichbar sein um dir bei Problemen und Fragen zu helfen. Manche Broker bieten sogar eine aktive Anlagenberatung an. Dies ist aber nur für manche Unternehmer interessant und oft erst ab einem bestimmten Mindestbetrag möglich. Sicherheit ist auch ein wichtiges Kriterium.

Du solltest sicherstellen, dass dein Broker ein seriöses Unternehmen ist und durch EU-Regulierungen abgesichert ist. Hierbei sollte auch auf eine ausreichende Einlagensicherung geachtet werden. Zuletzt solltest du auch auf die Dauer der Orderausführung achten. Selbst wenn du nicht aktiv handeln willst, sollte sich diese in Grenzen halten, um mögliche Verluste durch kurzfristige Kursschwankungen zu vermeiden. Du kannst die Dienstleistungen unterschiedlicher Anbieter auf Seiten wie depotvergleich.com vergleichen.

Welche Gebühren sind zu beachten?

Der wohl wichtigste Faktor für die Auswahl des richtigen Brokers sind die Gebühren. Generell solltest du diese so niedrig wie möglich halten. Es gibt zum Beispiel viele Anbieter, die keine Depotgebühren erheben. Beim Handeln können dann jedoch viele weitere Kosten anfallen. Zu diesen gehören zum Beispiel Ordergebühren, Broker-Kommission und Verwaltungskosten von Fonds.

Entscheidest du dich für eine aktive Vermögensverwaltung oder Anlagenberatung durch einen Investmentbanker, musst du zudem mit weiteren Gebühren sowie einer höheren Kommission rechnen. Durch das Vergleichen unterschiedlicher Börsenmakler kannst du derartige Gebühren gering halten, um deine effektive Rendite zu maximieren.

Alles in allem sind viele Faktoren zu berücksichtigen, um den idealen Broker auszuwählen. Hierbei sind in erster Linie deine persönlichen Anforderungen wichtig. Du solltest deshalb sicherstellen, dass das Angebot und die Dienstleistungen des Anbieters diesen entsprechen. Die Gebühren sind ebenfalls zu berücksichtigen, um unnötige Kosten zu vermeiden. Allerdings sollte die Auswahl des Brokers nicht ausschließlich eine Kostenfrage sein. Im Internet kannst du Finanzinstitute und Anbieter vergleichen, mit denen du als Unternehmer effektiv handeln und Geld anlegen kannst.

Written by Captain Geld