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Niedrigzinsphase – Alternative Anlagen

Die Menschen in Deutschland haben mittlerweile die Nase voll von niedrigen Zinsen. Mittlerweile lässt sich das Geld besser unter dem Kopfkissen vermehren als auf der Bank. Doch es gibt auch sinnvolle Alternative zu klassischen Sparkonten. Der nierige Euro-Kurse bietet dafür ideale Voraussetzungen. Hier lernt Ihr einige Beispiele dafür kennen.

Ausgespart

Wie den meisten Anlegern kaum entgangen sein dürfte, lohnt es sich im Moment nicht mehr, das eigene Geld in klassichen Anlagen wie Sparbücher, Tagesgeldkonten oder Festgeld zu speichern. Man kommt zwar nicht in Verlegenheit zu den Kunden zu zählen die zukünftig von immer mehr Banken sogar für’s Anlegen zur Kasse gebeten zu werden, da sich das Budget der Meisten wohl unterhalb dieser 6-stelligen Grenze bewegeen dürfte. Doch für Zinsen nahe 0 gibt es keine Rendite.

Aber auf die Rendite kommt es an!

Was gilt es also zu tun?

Alternative suchen! Hört sich ziemlich schwierig an, denn im Dschungel des Kapitalmarktes muss man auch erst einmal durchblicken. Jeden Banker oder Anlageberater kann man hier hinsichtlich der Konditionen auch nicht unbedingt trauen. Denn immerhin kassieren diese Provisionen dafür, damit sie uns eine entsprechende Anlage vermitteln. Egal wie sinnvoll diese ist.

Es gibt Sie aber doch – die Alternative zum Sparbuch.

Alternative 1 – Aktien

Nur keine Angst vorm Risiko. Wenn man sein Geld in Aktien anlegt, ist das nicht automatisch gleichbedeutend mit einem hohen Risiko. Man sollte sich immer vorher umfassend informieren.

  • Welche Aktien passen in mein Wunschportfolio?
  • Wie ist die Wertentwicklung der letzten Jahre?
  • Gab es große Flauten?
  • Wie ist die Prognose?
  • Wovon ist der Wert der Aktie abhängig?
  • Welche Erfahrungen gibt es von erfahrenen Anlegern?

Neben diesen Informationen, die es dringend vor einem Abschluss in Erfahrung zu bringen gilt, sollte man aber auch den Rat von einen unabhängigen Anlageberater in Anspruch nehmen.

Nur Teilkapital in Aktien anlgen

Man sollte allerdings bei all der Information auch nicht den Fehler machen, dass gesamte zum Sparen verfügbare Kapital in Aktien zu investieren.

Besser ist, nur einen Teil davon in bestimmte Aktien zu investieren. Den Rest in verschiedene andere Anlageformen splitten.

Alternative 2 – Investition in anderen Währungen

Die Euro-Schwäche – die von der EZB (Europäische Zentralbank) künstlich herbeigeführt wurde um das Zinsniveau für Investitionen möglichst niedrig zu halten – bietet auch eine Chance für Anlagen in anderen Währungen.

Der Dollar – als Pendant zum Euro – ist hierfür sehr gut geeignet. Denn die Euro-Schwäche ist seine Stärke.

Wer in Anlagen investiert, die in Dollar gelistet sind, kann durchaus deutliche Rendite einfahren. Dazu gehören Anlagen der Altersvorsorge in den USA.

Diese profitieren von starken Dollar und werfen teils horente Rendite ab.

Alternative 3 – Sicherheitsmaßnahme – Staatsanleihen

Lnnge Zeit galten sie als das Nonplusultra unter den Anlagen. Es gab hohe Renditen – teils um die 5 Prozent – und sie galten als sichere Anlage.

Sicher sind sie nach wie vor – was als großes Plus für diese Anlageform gilt. Allerdings haben auch sie in der Folge der Zinspolitik deutlich an Wert verloren.

Trotzdem übersteigen die Werte immernoch deutlich jene, die von “normalen” Sparbüchern und Tagesgeld-/Festgeldkonten erreicht werden können. Geppart mit der Sicherheit dieser Anlagen, sind sie auf jeden Fall eine Investition wert.

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