Beteiligungsfinanzierung

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Sich an etwas zu beteiligen ist grundsätzlich ja sehr lobenswert. Das es dabei aber auch gewissen Risiken gibt, sollte man beachten. Bei der Beteiligungsfinanzierung verhält es sich ähnlich. Was das ist und worauf man achten sollte erfahrt ihr in den folgenden Abschnitten.

Inhaltsverzeichnis

  1. Was ist Beteiligungsfinanzierung?
  2. Wann wendet man eine Beteiligungsfinanzierung an?
  3. Wie geht eine Beteiligungsfinanzierung vor sich?
  4. Was gilt es zu beachten?
  5. Zusammenfassung

1. Was ist Beteiligungsfinanzierung?

Der oder die Eigentümer eines Unternehmens lassen bei dieser Finanzierungsform Geld-/Sachmittel sowie alle damit verbundenen Rechte von außen in eine Unternehmung einfließen.

Es ist damit also eine Eigenfinanzierung und zugleich auch eine Außenfinanzierung!

2. Wann wendet man eine Beteiligungsfinanzierung an?

Wie alle Finanzierungsarten folgt die Beteiligungsfinanzierung auch bestimmten Regeln oder Orientierungen.

Sie findet ihre Anwendung zum Beispiel hauptsächlich bei

Der Gründung eines Unternehmens!

Das bedeutet aber nicht, dass eine spätere Form der Beteiligungsfinanzierung nach schon bestehender Geschäftsverhältnisse nicht mehr möglich ist.

Sie wird hier hauptsächlich in Form von

Kapitalerhöhungen

angewandt.

3. Wie geht eine Beteiligungsfinanzierung vor sich?

Die Theorie ist recht undurchsichtig bei dieser Form der Finanzierung.

In der Praxis sieht es so aus, dass entweder

die bisherigen/bestehenden Unternehmensgründer ihre schon vorhandenen Geldmittel/Sachmittel für das Unternehmen erhöhen (Einlagen)

ODER

neue Investoren schließen sich durch eine Investition den schon vorhandenen Gesellschafter an

Es kann allerdings auch der Fall eintreten, dass sowohl die Gründer ihre Einlagen erhöhen als auch die Neu-Mitglieder sich am Unternehmen beteiligen.

4. Was gilt es zu beachten?

Folgende Regularien bestehen bei der Beteiligungsfinanzierung:

  • alle Gesellschafter sind am Gewinn, Vermögen und an diversen Erlösen beteiligt
  • sie tragen allerdings auch das Risiko bei Verlusten und Problemen (abhängig von der Höhe des Engagements und der Rechtsform des Unternehmens)
  • sie haben das Recht Entscheidungen aktiv zu beeinflussen und müssen über etwaige Veränderungen informiert werden
  • Finanzierungsform ist langfristig angelegt (Ausnahmen unter Umständen möglich – von Unternehmensform abhängig)

5. Zusammenfassung

Beteiligungsfinanzierung = Engagement in Form Eigenkapital wie Geld-/Sachmitteln sowie Rechten in einem Unternehmen von außen

Wer?

  • Unternehmensgründer
  • neue Gesellschafter

Wann?

  • bei Gründung des Unternehmens
  • in Form von Kapitalerhöhungen zu einem späteren Zeitpunkt

Möglichkeiten/Risiken

  • Gewinn-/Vermögensbeteiligung
  • Mitsprache-/Entscheidungs-/Informationsrecht
  • tragen Risiko bei Fehlentscheidungen und finanzieller Schieflage mit
  • langfristige Bindung

 

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